Kurze, intensive Mandate, große Wirkung, ständige Weiterentwicklung. Das beschreibt in wenigen Worten, warum ich mich für das Interimsmanagement entschieden habe. Ich habe die Entscheidung nie bereut. Interimsmanagement ist für mich eine echte Berufung. Ich möchte Verantwortung übernehmen, Veränderungen anregen und Unternehmen zum Controlling-Durchbruch verhelfen. Und das alles jetzt, nicht irgendwann.
Doch von Anfang an:
Vom Konzern in die Selbstständigkeit: Der Weg ins Interimsmanagement
Bevor ich mich selbstständig gemacht habe, war ich viele Jahre in internationalen Industrieunternehmen tätig. Die Branche, die sich damals wie heute stetig im Wandel befand und befindet. Genau das hat mich immer fasziniert: neue Herausforderungen, neue Situationen, kein Alltagstrott.
Doch irgendwann kam ein weiterer Gedanke dazu: das eigene Unternehmertum. Ich wollte eigenverantwortlich arbeiten, unabhängig entscheiden und gezielt dort unterstützen, wo wirklich Veränderung gebraucht wird. Daher habe ich 2011 den Schritt gewagt und mich auf das Interimsmanagement spezialisiert.
Damals war das in Österreich noch weitgehend unbekannt. Entsprechend schwierig gestaltete sich der Einstieg: erste Kontakte, erste Mandate – alles musste hart erarbeitet werden. Mein erstes Projekt war die Sanierung eines Baumeisterbetriebs. Ein intensives Jahr, das den Grundstein gelegt hat für das, was danach kam.
Interimsmanagement: 25 Projekte, 14 Jahre, 1 Profil
Heute – fast 15 Jahre später – kann ich auf 19 erfolgreiche Projekte im Interimsmanagement zurückblicken. Mein Fokus hat sich im Laufe der Jahre geschärft: Ich unterstütze Unternehmen dabei, ihre Finanzabteilungen besser zu organisieren und zu strukturieren.
Das heißt ganz konkret:
- Optimierung des Berichtswesens
- Einführung von Kostenrechnung
- Einführung einer belastbaren Liquiditätsplanung
- Implementierung neuer ERP-Systeme
- Digitalisierung von Abläufen
- Verbesserung von Organisation und Prozessen
Meine Kunden sind meist internationale Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 250 Millionen Euro und rund 250 Mitarbeitenden – oft in Phasen von Wachstum, Umstrukturierung oder Übergang.
Warum Interimsmanagement? Die Vorteile aus erster Hand:
Was mich am Interimsmanagement nach all den Jahren immer noch begeistert, sind drei Dinge:
1. Kurze, intensive Mandate
Jedes Projekt hat einen klaren Anfang und ein definiertes Ziel. Man arbeitet fokussiert, lösungsorientiert und kann in kurzer Zeit viel bewirken. Das schafft eine ganz eigene Dynamik – und auch eine hohe Zufriedenheit am Ende des Mandats.
2. Hohe Wirkung
Als Interim Manager bin ich kein Teil der internen Politik, sondern komme mit externer Sicht, Erfahrung und klarer Agenda. Diese Position erlaubt es, Veränderungen tatsächlich umzusetzen – nicht nur anzustoßen.
3. Persönliche und fachliche Entwicklung
Kein Projekt gleicht dem anderen. Ich lerne ständig dazu – fachlich, aber auch im Umgang mit Menschen, Strukturen und der Vielfalt, die sich in Unternehmen ergibt. Das macht das Interimsmanagement zu einem sehr vielseitigen und facettenreichen Beruf.
Wie sieht das in der Praxis aus? Werfen Sie einen Blick auf meine Projekte und erfahren Sie zB. wie ich als Interim Geschäftsführer einen Familienbetrieb aus der akuten Liquiditätskrise geführt, samit Sanierung und gewonnenen Investoren.